Freitag, 13. September 2013

Heimwerker-Torte



Mein zweiter Versuch eine Fondant-Torte zu machen war deutlich ehrgeiziger als der erste. Eine passende Vorlage fand ich bei Cala3005 von Chefkoch gefunden (Bilder). Da unser Vater regelmäßig in dieser Position zu finden ist, da unsere Spülmaschine etwas zickig ist, war die Torte prädestiniert für einen Geburtstagskuchen.

Als Basis diente ein schlichter Zitronenrührkuchen aus einer rechteckigen Form, aus dem zwei Ecken herausgeschnitten wurden, damit die Spülmaschine später wie vorgezogen scheint. Die Schichten bestehen aus einer klassischen Vanille-Tortencreme.



Damit das Fondant nicht mit der Creme in Berührung kommt, wurde das Ganze dann noch umhüllt. Mit war die Ganache der letzten Torte viel zu süß und zu schwer, daher setzte ich diesmal auf eine Buttercreme mit Zitronenaroma. Dafür einfach 250g Butter, 80ml Milch, 3 EL Schlagcreme (Sahneersatz) und Zitronenaroma in einer Schüssel verrühren. Dann nach und nach ca. 600g Puderzucker unterrühren und das Ganze gründlich für ca. 5 Minuten schlagen. Je länger man rührt, desto cremiger wird die Masse.

Die Torte damit einhüllen und ab in den Kühlschrank. Nach ca. 30 Minuten hat sich eine leichte Kruste gebildet, die eine ideale Basis für das Fondant darstellt.

Leider stand ich bei der Dekoration unter Zeitdruck, da die Vorbereitung des Kuchens zu lange gedauert hat (eigentlich sollte er schon am Vortag vorbereitet werden). Deshalb ist alles etwas schief und krumm geraten - aber trotzdem ganz nett.
Das Waschbecken und den Suppentopf habe ich mit eingefärbter Gelatine gefüllt. Die restlichen Gegenstände sind mit der Hand geformt.

Im Nachhinein würde ich einiges anders machen - beispielsweise mehr Teile in einem Stück verkleiden, statt einzelne Schrankwände zu machen.